600 v. Chr.
Erwähnung einer Wallburg aus vorrömischer Eisenzeit
1091
Scheverlingenburg wird erstmalig urkundlich erwähnt
13. Jahrhundert
Otto IV. gründet eine Kirche in der Scheverlingenburg
14. Jahrhundert
Erste Erwähnung des Namens „Walle“
1380
Zerstörung der Scheverlingenburg durch Ritterfehden
14. - 18. Jahrhundert
Wechselvolle Geschichte
1802
Bau des 1. Schulgebäudes
1880
Beginn des Spargel- und Gemüseanbaus
1900 - 1945
Walle etabliert sich als Landwirtschaftsdorf
1944
Verheerender
Bombenangriff
1945 - 1950
Ca. 250 Flüchtlinge werden aufgenommen
1970
Gründung der Samtgemeinde Papenteich
1974
Neubildung der Gemeinde Schwülper mit den Ortsteilen Lagesbüttel, Rothemühle, Groß Schwülper und Walle
ab 1970
Walle wandelt sich:
- wenig Landwirtschaft, dafür rd. 35 kleine und mittlere Gewerbetreibende,
- neue Baugebiete werden erschlossen.
Zuletzt das Baugebiet "Berg 2"
-im Jahre 2000 wird das Gemeinschaftsprojekt
„Gewerbegebiet Waller See“ zwischen der Gemeinde Schwülper
und der Stadt Braunschweig erfolgreich umgesetzt
und findet überregional große Beachtung.
Fazit
Das bis 1970 ländlich geprägte „Spargeldorf“
wandelt sich zu einem attraktiven Wohngebiet
mit einer sehr guten Infrastruktur.